ÜbermICH

Meine Vita und Vermischtes

Geboren 1961 in Köln 

1981 Abitur in Unna

1983 bis 1986 Ausbildung zum Fotografen 

Tätig als Industrie-,Werbe- und Sachfotograf in verschiedenen Studios und Städten für: Wilkhahn (Büromöbel), Siematik (Küchen), Maison (ital. Stilmöbel), NMC (Stuckleisten), VAG Audi, Gruco (Küchen), Karstadt (Wohnen), WMF / Hutschenreuther (Besteck und Porzellan). 

Fotoprojekte in Namibia (Namib), Frankreich (Bretagne), USA (Miami). 

1993 bis 2006 

eigenes Studio zu letzt als „schwarzwerk fotodesign“ in Nürnberg, Neustadt/ Aisch  und Deutschland.

für: Dauphin Bürostühle, GFE Metalllegierungen (Fürth), Gruco Küchen (Lauf Nbg), McCann Erickson (Nürnberg), Pass AG Stanzwerkzeuge (Bayreuth), Semikron Schaltelemente (Nürnberg), Sielaff Automaten (Ansbach), Siemens (Erlangen, Konstanz, Nürnberg, Offenbach) Wilk Wohnwagen, WMF Hutschenreuther (Besteck und Porzellan). 

2006  Abkehr von der Katalog- und Produktfotografie 

Fotoprojekte: Frankreich (im Elsass, Ile de France), Dänemark (Skagen) 

2014  Beginn der Arbeiten zur „Bewegten Stadt“ Work in Progress 

2016  Beginn des Projekts „Hommage an Arne L. Hansen“. Work in Progress 

2016  Beginn des Projekts „Solarisation für Siebdruck“. Work in Progress 

2017  Beginn des Projekts „Mehrfachbelichtung“ Work in Progress 


Über meine Arbeit

Nach meiner Ausbildung zum Fotografen arbeitete ich 25 Jahre als Industrie-, Werbe-, Sach- und Möbelfotograf. Bei der damaligen analogen Fotografie war es wichtig, dass die Arbeiten direkt, ohne aufwändige Retusche gedruckt werden konnte.

Die Fotografie ist für mich kein Werkzeug zur Abbildung der Realität, sondern eine Möglichkeit zur Umsetzung von Lichtenergie in visuelle Bewegung. Die Digitalkamera gibt nur unmanipulierte RAW Daten aus. Ich bin daher allein auf das angewiesen, was die Umwelt und die mechanische Nutzung der Kamera ermöglichen. 

Ich verwische die Motive zu Farbflächen oder Lichtschnüren, um neue Strukturen zu schaffen, die der Betrachter selbst, wie in Wolkenbildern, finden kann. 

Dies manifestiert sich in den Serien „Nordlys“, ein farbiges Lampenarrangement erzeugt einen Licht-Teppich wie die Nordlichter, und in der Serie „Lichtwesen“, in denen filigrane Körper zu tanzen scheinen

Die Arbeiten entstehen grundsätzlich ohne Photoshop. Das Einzige, wozu er genutzt wird, ist die Überprüfung der Lichter und Schatten auf Druckfähigkeit und zur Festlegung des Ausschnitts.